Düsseldorf, 4. Dezember 2017: Das alte Jahr geht und macht Platz für neue Pläne. Möglicherweise steht auch ein Jobwechsel auf dem Karriereplan. Lädt der Wunscharbeitgeber nach der Bewerbung zum Gespräch, ist die erste Hürde genommen und eine gute Vorbereitung auf das Interview das A und O. Bewerber, die beim Vorstellungsgespräch die richtigen Fragen stellen, zeigen Interesse am Unternehmen und präsentieren sich vorbereitet, wissbegierig und zielstrebig. Wer fragt, erfährt nicht nur mehr, sondern übernimmt auch eine aktive Rolle. Das kann den entscheidenden Ausschlag geben. Die Personalberatung Page Personnel empfiehlt Fragen aus drei Bereichen:

1. Unternehmenskultur: Weiterbildung und Work-Life-Integration

Unternehmen und Marken leben von ihren Mitarbeitern. Entsprechend wichtig ist es für Arbeitgeber, dass sich potenzielle Mitarbeiter mit ihrer Firma identifizieren. Positiv werden darum Fragen zur Unternehmenskultur gewertet. Dazu gehören beispielsweise die Weiterbildungsmöglichkeiten, die Unternehmensvision und die Zusammenarbeit mit den Kollegen. Bewerber sollten keine Scheu haben, sich auch über den Umgang zu informieren, der im Unternehmen herrscht: Können Ideen offen eingebracht und diskutiert werden, herrschen strenge Hierarchien und wie verhalten sich die Führungskräfte? Vermieden werden sollten allerdings Fragen nach allgemeinen Informationen wie der Unternehmensgröße, der Anzahl der Mitarbeiter sowie der Produkte und Dienstleistungen. Hier kann schnell der Eindruck einer unzureichenden Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch entstehen.

2. Eigene Rolle: Team, Projekte und Position

Oft sind Stellenausschreibungen vage. Um sich jedoch zu vergewissern, dass die angestrebte Position auch die eigenen Wünsche erfüllt, sollten weitere Details zur Position erfragt werden. Durch gezielte Fragen erfahren Bewerber, welche Herausforderungen konkret auf sie zukommen, welche Projekte anstehen und ob sie bei Entscheidungsprozessen eingebunden werden. Es kommt auch immer auf die Arbeitseinstellung an, betont Ricardo Corominas, Managing Director bei Page Personnel Deutschland: „Bewerber sollten sich nicht arrogant oder unnahbar geben, um dadurch besonders kompetent oder selbstbewusst zu wirken. Punkten können sie mit Mut, Persönlichkeit und indem sie ihre Leidenschaft für den Fachbereich authentisch vermitteln. Dass sich Bewerber auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten, ist natürlich eine Selbstverständlichkeit.“

3. Organisatorische Aspekte: Arbeitszeiten, Home Office und Überstunden

Für organisatorische Fragen ist das Vorstellungsgespräch ebenfalls der richtige Anlass: Wie lang ist der Arbeitstag im Durchschnitt und wie sind die Arbeitszeiten eingeteilt? Auch die Frage, wie Überstunden geregelt und abgegolten werden, kann ruhig gestellt werden. Zum guten Abschluss des Gesprächs ist es natürlich ebenfalls wichtig zu wissen, wie es im nächsten Schritt weitergeht und wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist.

Zum Unternehmen Page Personnel Deutschland GmbH

Page Personnel ist darauf spezialisiert, qualifizierte Fachkräfte und Young Professionals sowohl im Rahmen der qualifizierten Zeitarbeit als auch in Festanstellung zu vermitteln. Als Teil der PageGroup gehört Page Personnel zu einer weltweit agierenden Personalberatungsgruppe mit 140 Büros in 36 Ländern und mehr als 6.000 Mitarbeitern weltweit. Die deutsche Zentrale des Unternehmens ist in Düsseldorf.

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